Der Boden ist hauptsächlich lehmig und kalkhaltig
Weinregion
Die Weinregion Méntrida, gelegen im Herzen Spaniens in der Provinz Toledo, ist eine der ältesten und historisch reichsten Weinregionen des Landes. Sie erstreckt sich über eine Fläche von etwa 12.000 Hektar und ist bekannt für ihre einzigartige geographische Lage, die von der Sierra de Gredos im Norden und dem Fluss Tajo im Süden begrenzt wird. Das Klima in Méntrida ist kontinental mit heißen Sommern und kalten Wintern, was zu einer langen Wachstumsperiode für die Reben führt. Der Boden ist hauptsächlich lehmig und kalkhaltig, was den Weinen eine besondere Mineralität verleiht.
Weinrebe
Die dominierende Rebsorte in Méntrida ist Garnacha, die für ihre Fähigkeit bekannt ist, in dem heißen und trockenen Klima der Region zu gedeihen. Die Garnacha-Trauben aus Méntrida sind bekannt für ihre Intensität und Komplexität, die sich in kraftvollen, fruchtigen Weinen mit hohem Alkoholgehalt und guter Säure widerspiegeln. Neben Garnacha werden auch andere Rebsorten wie Tempranillo, Cabernet Sauvignon und Syrah angebaut, die zur Vielfalt der Weinstile in der Region beitragen.
Zusammenfassend
Die Weinregion Méntrida ist ein faszinierendes Beispiel für die Vielfalt und Qualität der spanischen Weinkultur. Trotz ihrer langen Geschichte hat die Region in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance erlebt, mit einer neuen Generation von Winzern, die traditionelle Anbaumethoden mit modernen Techniken kombinieren, um Weine von außergewöhnlicher Qualität und Charakter zu produzieren. Die Weine aus Méntrida sind bekannt für ihre Intensität und Komplexität, mit einer bemerkenswerten Balance zwischen Frucht, Säure und Alkohol. Obwohl Garnacha die dominierende Rebsorte ist, tragen auch andere Rebsorten zur Vielfalt und Komplexität der Weine bei. Insgesamt ist Méntrida eine Region, die jeden Weinliebhaber mit ihrer Qualität und Authentizität beeindrucken wird.